Emotionaler Stress in der Weihnachtszeit
2. Dezember 2024
Die Weihnachtszeit: Sie sollte das Fest der Freude und des Miteinanders sein, doch oft fühlt sie sich ganz anders an. Für viele Frauen ist sie geprägt von Stress, Hektik und dem Gefühl, allem gerecht werden zu müssen. Wenn du mit PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung) zu kämpfen hast, kann diese Zeit besonders belastend sein – eine Mischung aus emotionaler Überforderung und dem Druck, die Erwartungen anderer und deine eigenen zu erfüllen.
Es ist, als würden sich die ohnehin schwierigen Tage vor deiner Periode mit all dem Weihnachtschaos zu einer einzigen großen Welle verbinden, die dich überschwemmt. Die Anforderungen türmen sich auf: Geschenke besorgen, die perfekte Stimmung schaffen, Familie treffen – und dabei innerlich ruhig und ausgeglichen bleiben? Das fühlt sich oft unmöglich an.
Doch es muss nicht so sein. Du darfst dir erlauben, diese Zeit anders anzugehen, ohne dich von äußeren oder inneren Erwartungen treiben zu lassen. Es gibt Wege, den Stress zu verringern, schwierige Phasen besser zu bewältigen und die Weihnachtszeit so zu gestalten, dass sie dir und deinen Bedürfnissen entspricht.
In diesem Artikel erfährst du:
PMDS (Prämenstruelle Dysphorische Störung) ist eine schwerere Form des prämenstruellen Syndroms (PMS), die 1 von 20 Frauen im gebärfähigen Alter betrifft. Sie äußert sich durch intensive emotionale und körperliche Symptome, die in der Lutealphase des Zyklus (ab dem Eisprung bis zur Periode) auftreten.
Typische Symptome von PMDS:
Forscher vermuten, dass Frauen mit PMDS empfindlicher auf die zyklischen Schwankungen von Progesteron und dessen Abbauprodukt Allopregnanolon reagieren. Dieses Neurosteroid beeinflusst den GABA-Rezeptor im Gehirn, der für Beruhigung und Stressbewältigung zuständig ist.
Bei Frauen mit PMDS scheint dieser Rezeptor weniger effektiv zu arbeiten, wodurch sie anfälliger für Angst, Reizbarkeit und emotionale Instabilität sind.
Die ohnehin geschwächte Stressbewältigung durch PMDS wird durch die typischen Anforderungen der Adventszeit zusätzlich herausgefordert. Hier setzen die Strategien an, die sowohl das hormonelle Ungleichgewicht als auch die äußeren Stressfaktoren berücksichtigen.
Der wichtigste Schritt ist das Verständnis für deinen eigenen Zyklus. Wenn du weißt, wann deine PMDS-Symptome am stärksten sind, kannst du deine Planung darauf abstimmen.
Frauen mit PMDS neigen dazu, alles perfekt machen zu wollen – sei es die Dekoration, das Weihnachtsessen oder das Beschenken der Familie. Doch dieser Perfektionismus treibt den Cortisolspiegel in die Höhe und macht die Symptome noch schlimmer.
Praktische Fragen:
Deine Ernährung hat einen direkten Einfluss auf deine Hormone und damit auf deine Stimmung.
Magnesium unterstützt die GABA-Rezeptoren im Gehirn und hilft, Stress abzubauen. Gute Quellen sind:
Zuckerreiche Snacks und Weihnachtsgebäck treiben deinen Blutzucker in die Höhe, gefolgt von einem schnellen Abfall, der Reizbarkeit und Müdigkeit verstärkt. Setze stattdessen auf:
Beide verstärken Stimmungsschwankungen und können Schlafprobleme verschärfen. Wenn möglich, reduziere Glühwein und Kaffee auf ein Minimum.
Moderate Bewegung hilft, Endorphine freizusetzen und die Cortisolproduktion zu reduzieren. Es muss kein intensives Workout sein:
Manchmal reichen schon wenige Minuten, um den emotionalen Stress zu reduzieren:
Familientreffen können überwältigend sein, vor allem, wenn viele Menschen auf engem Raum sind. Plane bewusste Auszeiten ein:
Es ist okay, nicht alles zu schaffen. Du bist nicht verantwortlich für die Harmonie der gesamten Familie oder den Erfolg der Feiertage.
die Weihnachtszeit kann für Frauen mit PMDS eine emotionale Herausforderung sein. Doch du bist nicht allein, und es gibt viele kleine Schritte, die dir helfen können, diese Zeit für dich angenehmer zu gestalten.
Ich wünsche dir eine besinnliche und stressfreie Weihnachtszeit. Du darfst loslassen, was dich belastet, und dich auf das konzentrieren, was dir wirklich guttut.
Happy X-Mas
Yvonne 🎄🎅🏻
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